Über mich

Ich heisse Nina Spengler, wurde am 20. Februar 1988 geboren, bin in Wallisellen aufgewachsen und wohne zusammen mit meinem Partner Rafael, meiner Tochter Lona (Jg. 2018) und unserem kleinen Hund Rex in Tagelswangen. Jedes zweite Wochenende und in den Ferien komplettieren die beiden Kinder meines Partners, Linus (Jg. 2011) und Lenia (Jg. 2013), unsere Patchworkfamilie. 

Schon als kleines Mädchen faszinierten mich Tiere und insbesondere Pferde extrem. Kaum erblickte ich irgendwo ein Pferd, zog es mich magisch wie einen Magneten an und ich war kaum mehr davon wegzubringen. Als meine Eltern merkten, dass es sicherer war, wenn ich den Umgang mit den Pferden und das Reiten richtig erlernte anstatt „ungeschult“ um Pferde herum zu sein, bekam ich mit acht Jahren mein erstes 10er-Abo Reitstunden zum Geburtstag  geschenkt. Dies war mein Einstieg in die Pferdewelt, in der ich mich seither immer noch begeistert bewege. Im Jahr 2011 erfüllte sich mein Traum vom ersten eigenen Pferd indem ich mein Pflegepferd Terry, um den ich mich dazumal schon seit 5 Jahren kümmerte, übernehmen konnte. Wir sind in diesen gemeinsamen Jahren zu einem super Team zusammen gewachsen und haben gemeinsam viel gelernt, erlebt und gemeistert. Wir waren sehr vielseitig unterwegs von Distanzritten über Patrouillenritte, machten hobbymässig Dressur und sprangen ein bisschen, übten uns in der Bodenarbeit und der Freiheitsdressur und hatten viel Spass zusammen. Terry verdanke ich auch meinen heutigen Beruf, denn Pferde-Erlebnisse wurde auf seinem Rücken erbaut. Er war auch da der treuste Begleiter, den ich mir nur wünschen konnte, um soetwas aufzubauen.

Die Freude an der Arbeit mit Menschen und Pferden und die Gesundheit des Pferdes stehen bei mir immer an erster Stelle. Um selber auch immer wieder dazu zu lernen, besuche ich regelmässig Reitstunden bei diversen Lehrern und Ausbilder und Kurse vom Kavallerieverein Kloten, bei dem ich Mitglied bin. In den letzten paar Jahren habe ich mich vor allem in die altkalifornische Reitweise (klassisch/barock) und in die Bodenarbeit vertieft. Seit Herbst 2023 bin ich dabei mir meinen Traum vom Kutschen fahren zu erfüllen und bilde meine Ponys und Pferde dahingehend aus und nehme selber auch Fahrstunden mit der Kutsche.

Ebenfalls im Kindesalter zeigte sich auch mein Talent mit Kindern und Menschen umzugehen. Schon zur Schulzeit hatte ich immer für alle ein offenes Ohr und eine helfende Hand bereit. In meiner Jugend war ich der Babysitter der ganzen Nachbarschaft und leitete in Kinderlagern mit. Daher war es für mich immer klar, dass ich einen sozialen Beruf mit viel Menschenkontakt erlernen wollte.

Mein Werdegang:

Nach der Sekundarschule besuchte ich drei Jahre lang die Diplommitteschule in Zürich. Anschliessend kam das Bachelorstudium an der pädagogischen Hochschule Zürich zur Vorschulstufenlehrperson (Kindergärtnerin) das ich 2009 erfolgreich abschloss. Ich trat dann eine Vollzeitstelle als Kindergärtnerin an der Schule Bassersdorf an. 2015 folgte der Abschluss meines Zertifikatslehrgangs zur Deutschlehrerin für fremdsprachige Kinder. Im 2016 schloss ich am Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) die Ausbildung zur Reitpädagogin ab. Aktuell bin ich gerade dabei, die Ausbildung zur Reittherapeutin bei der Heilpferde GmbH zu absolvieren. Mit der Geburt meiner Tochter im Frühling 2018 beendete ich meine Arbeit als Kindergärtnerin und widme mich nun ganz meiner Aufgabe als Mutter und meiner selbstständigen Arbeit als Reitpädagogin und -Therapeutin. Zu diesem Zweck habe ich auch meine Firma Zoni GmbH gegründet. Da ich so viele Anfragen von (Reit-)Schülern hatte, dass ich alleine nicht mehr nach kam, gehören nun auch bereits drei Mitarbeiterinnen zu meinem Team dazu.

Es ist für mich ein grosses Glück, dass ich mein Hobby und meinen Beruf verbinden und als Reitpädagogin und -therapeutin arbeiten kann. Die Stunden mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und den Pferden erlebe ich als sehr erfüllend und staune immer wieder über die enorme Wirkung, die Pferde auf Menschen haben und die Fortschritte, die dabei gemacht werden.